Optimales,
Natürliches
Sehen nach der
Operation am
Grauen Star

5 Sehfunktionen sind dafür notwendig!

1
Fern-Funktion
2
Nah-Funktion
3
Mitte-Funktion
4
Dämmerungs-Funktion
5
Abbildungs-Funktion

Grauer Star - was bedeutet das?

Der graue Star oder Katarakt ist eine altersbedingte Eintrübung der natürlichen Augenlinse. Er kann weder medikamentös behandelt, noch geheilt werden. Der chirurgische Tausch der getrübten Linse gegen eine Kunstlinse ist die nach heutigem Stand einzige Möglichkeit ein klares und scharfes Sehen wiederherzustellen. Das aus dem Griechischen stammdende Wort "Katarakt" heißt übersetzt Wasserfall und beschreibt das zunehmende Schleiersehen, wie durch einen Wasserdunst hindurch, vom dem die Betroffenen berichten. Farben und Kontraste verblassen, das Auge wird licht- und blendempfindlicher, die Sehleistung insgesamt wird schlechter.  

Die OP am grauen Star

Bei der Operation am grauen Star wird die getrübte Augenlinse gegen eine Kunstlinse ausgetauscht. Der Tausch der Linse kann mit unterschiedlichen Linsentypen erfolgen. Eine sorgfältige Aufklärung und Abwägung des Patientenwunsches, wie das Sehen nach dem Linsentausch sein soll, ist essenziell. 

Eine Basisversorgung stellt in der Regel das klare und scharfe Sehen in die Ferne wieder her. Eine Brille ist weiterhin vonnöten, um in der Nähe oder bei der PC-Arbeit gut sehen zu können.
Eine erweiterte Versorgung erfüllt mehr Wünsche an das Sehen nach dem Linsentausch.

  • Torische Linsen korrigieren eine Hornhautverkrümmung. Mindestens eine Lesebrille ist weiterhin vonnöten. 
  • EDOF Linsen erweitern die Komfortzone und sorgen für scharfe Sicht von der Ferne bis in die PC-Distanz. Eine Lesebrille ist weiterhin vonnöten.
  • Trifokale Linsen sorgen für scharfes Sehen in allen Sehentfernungen. Optimales, Natürliches Sehen ohne Brille ist möglich.  
  • Das Zweilinsensystem Liberty2 ermöglicht die flexible trifokale Versorgung, falls sich Ihre Sehwünsche im Laufe des Lebens verändern sollten.

Sprechen Sie mit Ihrem Augenarzt über die Möglichkeiten. Ihr Arzt kann ermitteln, welche Versorgung bei Ihnen medizinisch möglich ist und Ihren Wünschen an "das Sehen danach" am ehesten entspricht.

Basis Linsen mit verschiedenen Optiken die 1stQ anbietet
Was passiert bei der Operation am grauen Star?
Bei der OP wird zunächst die getrübte natürliche Linse entfernt. Dem Auge fehlen nun die vier Sehfunktionen (1-4) der natürlichen Linse. Die Abbildungs-Funktion in der Hornhaut (5) kann auch beeinträchtigt sein, sofern eine Hornhautverkrümmung vorliegt.
Basisversorgung vs. Optimales, Natürliches Sehen
Die fehlenden Funktionen können durch die Implantation einer Kunstlinse ersetzt werden. Es gibt grundsätzlich zwei Wege:
Basis
ONS
Beim Basis-Weg wird eine Kunstlinse mit nur einer Sehfunktion, nämlich der Fern-Funktion, implantiert. Das scharfe Sehen in der Ferne wird dadurch wieder ermöglicht.
Ungefähr so wäre Ihr Sehen während der OP, wenn Ihre natürliche Linse bereits entfernt, aber noch keine Kunstlinse implantiert wurde.
Beim ONS-Weg wird eine Kunstlinse mit bis zu fünf Sehfunktionen implantiert. Das individuelle Optimale, Natürliche Sehen nach dem Linsentausch wird dadurch ermöglicht.
1
Fern-Funktion
2
Nah-Funktion
3
Mitte-Funktion
4
Dämmerungs-Funktion
5
Abbildungs-Funktion

Sie möchten mehr erfahren über das Optimale, Natürliche Sehen nach dem Linsentausch? Informieren Sie sich interaktiv mit dem ONS-Simulator und erfahren noch mehr über Ihr Sehen nach dem Tausch der natürlichen Linse.