Begeisterung: Vorstellung von RALV auf der DOC 2023
Wenn beim DOC (Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgie) die Welt der operativen Augenheilkunde zusammenkommt, gibt es jedes Jahr viel zu entdecken: News aus der Forschung, spannende Konzepte und technische Neuheiten.
Das war auch auf der 35. DOC im vergangenen Jahr nicht anders. Was es allerdings nicht jedes Jahr auf dem Kongress zu sehen gibt: eine Innovation und Revolution, wie Sie 1stQ mit RALV vorstellte. Denn das Gerät macht das erreichbare Sehen schon vor der OP erlebbar.
Neuer Blick auf augenärztliche Beratung
Der DOC 2023 war alles andere als arm an Highlights. Nicht nur wegen eines neuen Besucherrekords von 6.200 Teilnehmenden: In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die entscheidenden Themen der ophthalmochirurgischen Zukunft erörtert, während die Industrieausstellung praktische Lösungen für diese Themen präsentierte. Doch allen interessanten Innovationen und spannenden Schwerpunkten zum Trotz gab es vor allem am Kongressstand von 1stQ kein Vorbeikommen. Die Mannheimer Spezialisten für Linsenchirurgie stellten nämlich ein Gerät vor, das zweifelsohne als Höhepunkt auf einem Kongress voller Highlights bezeichnet werden kann: RALV.
RALV steht für „Real Artificial Lens Vision“, also in etwa „tatsächliche künstliche Linsen-Sicht“. Rein optisch könnte man das Gerät auf den ersten Blick vielleicht für einen Autorefraktometer halten. Es steckt jedoch eine ganze Menge mehr dahinter: RALV visualisiert das postoperative Sehen, so dass Patienten schon vor einer OP genau wissen, in welchem Maß sie nach dem Linsentausch mit einer Verbesserung ihrer Sehleistung rechnen können. Dazu nutzt RALV keine Simulation, sondern echte Intraokularlinsen. Der Patient kann also genau durch das Linsenmodell blicken, das ihm später implantiert werden soll. Dadurch ermöglicht RALV nicht nur, die optimale IOL für jeden individuellen Behandlungsfall zu finden, sondern kann auch maßgebliche Überzeugungsarbeit leisten. Wer weiß, welche Sehqualität ihn nach dem Linsentausch erwartet, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eher für eine Operation entscheiden. Gleichzeitig kann ein derart pragmatisches wie realistisches Erwartungsmanagement die Patientenzufriedenheit auf lange Sicht hoch halten.
RALV schließt eine wichtige Lücke in der Behandlung
Als erstes Gerät seiner Art ist RALV so etwas wie der Missing Link zwischen präoperativ vorhergesagter und postoperativ erreichter Sehleistung. Das Herzstück des Apparats stellt dabei ein komplexes optisches Linsensystem dar, in welches sich echte Intraokularlinsen auswechselbar einsetzen lassen. Durch die Projektion der Linseneigenschaften ins Patientenauge entsteht derselbe Seheindruck wie mit einer implantierten IOL. RALV hat damit das Potenzial, Beratungsroutinen, Behandlungsabläufe und die gesamte Ophthalmochirurgie zu verändern.
Diese Revolution noch vor ihrer Einführung kennenzulernen, wollte sich auf der DOC 2023 natürlich niemand entgehen lassen. Dementsprechend hoch war der Andrang am 1stQ Stand. Das Feedback der Standbesucher: durchweg positiv. So empfand Marketingexperte Tobias Kesting den Blick durch RALV als „ganz andere Erfahrung“ und lobte die Planungssicherheit für Patienten. Laut ihm könne das Gerät bei Überlegungen rund um Brillenfreiheit und Katarakt-Operationen eine große Hilfe sein. Prof. Dr. Gangolf Sauder, Chefarzt an der Charlottenklinik für Augenheilkunde in Stuttgart, sieht gerade die Funktionsweise von RALV als signifikanten Vorteil: „Was mich beeindruckt, ist, dass man den Patienten jetzt wirklich klarmachen kann: Hier geht’s nicht um irgendeine Simulation.“ Eindruck hinterlassen hat RALV auch bei Dr. Karsten Klabe, renommierter Düsseldorfer Augenarzt und Moderator des Ophthalmologischen Quartetts vom Onlineportal EYEFOX: „Ich war jetzt wirklich beeindruckt von der Qualität. Man schaut durch eine echten Linse. Es ist also keine Simulation. Das macht den wesentlichen Unterschied und gibt uns Sicherheit bei der Beratung unserer Patienten. Zusätzlich ist der Augenarzt begeistert davon, dass sich mit RALV noch einfacher und effektiver individuelle Lösungen für jeden Behandlungsfall finden lassen.
Optimierte Prozesse für optimalen Einsatz
Sollte irgendeiner der Standbesucher vorher an der Funktionalität von RALV gezweifelt haben, dürften sich diese Bedenken schon nach wenigen Sekunden der Gerätenutzung in Luft und Wohlgefallen aufgelöst haben. RALV hält in der Praxis, was die Idee verspricht. Weil 1stQ allerdings dafür bekannt ist, sowohl „out of the box“ als auch ganzheitlich zu denken, ist das Gerät Teil eines umfassenden Konzepts: SystemRALV bettet die Benefits von RALV in einen standardisierten Workflow für die refraktive Linsenchirurgie ein und ergänzt die quantitativen Mess- und Testverfahren der RALV Hard- und Software um Elemente für effizientere Prozesse im Klinikalltag.
Außerdem nutzt 1stQ die Erkenntnisse aus der Entwicklung von RALV für die Erforschung neuer Technologien rund um die Linsenchirurgie und die Optimierung ihrer Intraokularlinsen.